Santorini / Thira
September 2010
Santorin war das Ziel einer Reise im September 2010. Wir starteten in Athen, dann mit dem Schiff von Piraeus nach Serifos, weiter nach Folegandros und schließlich nach Santorin. Das Licht in der Ägäis ist wunderbar im Herbst.
Wir wohnten im höchstgelegenen Ort der Insel, in Imerovigli in der herrlichen Hotelanlage Sunny Villas, deren Bungalows in die Asche des Calderahangs gegraben sind. Auf der Terrasse mit atemberaubendem Blick Sundowner, eine Hochzeitsgesellschaft in der kleinen Kapelle um die Ecke, ein Fotoshooting mit dem Hochzeitspaar gleich nebenan ...
Ausflüge nach Thera (tagsüber sehr überlaufen, nur Geschäfte, wenig schön) mit kleinem Museum der minoischen Funde von Akrotiri, schöner mit Mietauto nach Norden zum Ormos Ammoudi in eine herrliche Fischkneipe (die allerletzte, ganz nach hinten durchgehen), schließlich am Nachmittag Oia mit der berühmten Fotoperspektive. Die Lichter in der Nacht. Am nächsten Morgen stieg etwas Herbstnebel die Caldera hinauf.
Auf dieser Reise nicht besucht, aber sehr sehenswert: Die Ausgrabungen von Akrotiri ganz im Süden. Es ist so etwas wie ein minoisches Pompeji. Beim gewaltigen Ausbruch des Vulkans um ca. 1.600 v. Chr. (dabei wurde der gesamte Gipfel weggesprengt, und die heutige Caldera entstand) wurde die Siedlung aus der Bronzezeit von der Asche verschüttet und so konserviert.
Alle Fotos mit Nikon D700 und AF-S Nikkor 28-300 3,5 - 5,6G ED VR.
Reiseführer
Nach meiner Erfahrung ist der beste Reiseführer für die Kykladen dieser:
Fohrer, Eberhard: Kykladen. Michael Müller Verlag
Er informiert umfassend über die Kykladen. Fohrer gibt für jede der Inseln neben der Beschreibung auch Hinweise zur Erreichbarkeit, Tipps für Übernachtungen und Restaurants, empfiehlt Ausflüge und Wanderungen.