Frühlingsblüte auf Kreta 

Eine botanische Reise 

Ende März / Anfang April 2019 haben wir mit einer kleinen Gruppe von Interessierten diese Reise unternommen. Wir trafen uns im Lena Hotel im Zentrum von Iraklions Altstadt.

Wir haben in Iraklion einen Wagen gemietet und das Gebiet südwestlich des Psioritis / Ida, das südliche Dikti-Gebirge und die Ostflanke des Jouchtas in Zentralkreta besucht. Wir haben uns dabei ganz auf die phantastische, artenreiche Frühlingsblüte fokussiert.

Anfangs war es etwas regnerisch, aber dafür entschädigte uns dann dieser Regenbogen über Agia Galini:

Kreta: Regenbogen über Agia Galini

 

Mehrfach sind wir auf Blütenteppiche aus Oxalis pes-caprae - nickender Sauerklee gestoßen, oder wir fanden üppige Lupinus pilosus – behaarte Lupine an manchen Straßenböschungen: 

Kreta im Frühling: Oxalis pes-caprae – nickender Sauerklee

 

Frühling auf Kreta: Lupinus pilosus – behaarte Lupine

 

Und wir fanden auch etliche Orchideen - hier mehrere Anacamptis papilionacea - Schmetterlings-Knabenkraut:  

Frühling auf Kreta: Anacamptis papilionacea - Schmetterlings-Knabenkraut

 

... und auch Vertreter der Ragwurze, hier die Blüte einer Ophrys heldreichii – Heldreichs Ragwurz:

Frühling auf Kreta: Ophrys heldreichii – Heldreichs Ragwurz

 

Viele weitere Fotos auf diesen Seiten:

Orchideen auf Kreta

Andere blühende Wildblumen auf Kreta

 

 

Literatur

Leider ist das handliche Buch, mit dem wir am besten zurecht gekommen sind, vergriffen: Papiomitoglou, Vangelis: Wildblumen Kretas. 

Ein gewisser Ersatz ist Alibertis, Antonis: Die schönsten Wildblumen Kretas.

Sehr gut, aber auch ziemlich groß und schwer ist Schönfelder, Peter und Ingrid: Kosmos-Mittelmeerflora

Über die Orchideen informiert am besten das reich bebilderte Buch Kretschmar, Horst und Gisela: Orchideen auf Kreta Karpathos Kos.

Und letztlich sei für 'Hardcore-Botaniker' noch empfohlen: Jahn / Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta.

 

Fotoausrüstung

Auf dieser botanischen Reise nach Kreta habe ich neben meinen Olymus-Kameras OM-D E-M1 und OM-D E-M5 II und dem Zoom m.Zuiko 4 12-100 mm noch das Makroobjektiv m.Zuiko 2,8 60 mm mitgenommen. Das Makro kam oft zum Einsatz, denn die leichte Tele-Brennweite entsprechend 120 mm KB war sehr hilfreich, um nicht allzu bodennah arbeiten zu müssen. Und bei gutem Licht und Windstille konnte ich das Focus Stacking ausnutzen, um Fotos mit schönem Bokeh trotz erweiterter Schärfentiefe zu schießen. Leider spielte das Wetter nur an ein paar Tagen mit. - Es kam kein Stativ zum Einsatz.

 

 


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