Phuket
Da muss man nicht hin ... und wenn doch?
Phuket war für mich, gleich nach Pattaya, der Inbegriff einer touristisch versauten Insel / Gegend, die ich niemals freiwillig aufsuchen würde. Dachte ich. Ein Stopover im Jahr 2001 auf der Anreise nach Ko Ratcha Yai trug nichts zur Änderung dieser Meinung bei.
Dann ergab sich 2019 auf der Anreise nach Ko Yao Yai zwangsweise erneut ein Stopover. Frühe Landung auf Phuket, aber die Boote nach Yao Yai fuhren eben noch früher.
Erste Erfahrung, Vorurteile bestätigend: Phukets Taxi-Mafia. Wir mussten 350 Thai-Baht (ca. 9,20 €) zahlen für maximal 2 km zum Hotel in Hat Nai Yang!
Aber das einfache Hotel Pensiri war in Ordnung, sauber, nette Leute. Fußweg zum Strand ca. 10 Minuten ... und der war schön! Breit, lebhaft, aber nicht zu viel Rummel, eine Reihe von Restaurants ... gut gespeist haben wir im Good View Ocean, und auch die Cocktails dort waren vorzüglich. Verführerisch der Passion Fruit Mojito. - Übrigens stört der nahe Flughafen überhaupt nicht, da die Maschinen nicht über den Ort hereinkommen und abheben.
Auf der Rückreise von Ko Yao Noi (wo es uns im Gegensatz zu Ko Yao Yai gar nicht gefallen hatte - vermeiden Sie Sabai Corner!) ergab sich wieder ein kurzer Aufenthalt in Hat Nai Yang. Wir verbrachten einen Tag am wirklich schönen Strand.
Am anderen Tag nahmen wir ein Mietauto, um ein wenig von der Insel zu sehen, vor allem die Tempelanlage Wat Chalong. Keine gute Idee! Mörderischer Autoverkehr, der Wat nicht besonders interessant.
Aber ich habe mein Urteil über Phuket revidiert.