Krabi
Mehr als das Sprungbrett zu den Inseln der Andamanen-Küste
Nach Krabi kommen die meisten Reisenden, um von hier zu den Inseln im Golf von Krabi überzusetzen, vor allem zu den viel besuchten Ko Phi Phi und Ko Lanta. Seit wenigen Jahren hat Krabi einen eigenen Flughafen mit täglichen Verbindungen von und nach Bangkok. Alternativ kann man den Zug nach Suratthani nehmen und dann mit Bus oder Minibus nach Krabi fahren.
Die Landschaft um Krabi und im Golf wird geprägt von eindrucksvollen Karstfelsen. Das erste Foto zeigt das Wahrzeichen Krabis, den nördlich am Fluss gelegenen Hundeohrenberg (thailändisch Khao Kanab Nam).
In Krabi kann man durchaus eine Übernachtung einplanen. Wir waren Anfang 2011 im einfachen Thara-Guesthouse. Das ist zentral, aber ruhig und schön gelegen, die Zimmer waren preiswert und sauber.
Ein kleiner Stadtbummel in Krabi lohnt sich. Abends lockt der Nachtmarkt am Pier mit leckeren und preiswerten Gerichten.
Tagsüber kann man eine Fahrt mit dem Longtail-Boot über den Krabi-Fluss und durch die Mangroven unternehmen. Es gibt eine sehenswerte Höhle, in der man Zeugnisse einer prähistorischen Kultstätte gefunden hat. Im Dickicht unterhalb des Höhleneingangs sahen wir einen ca. 2 m langen Waran, und in den Mangroven gibt es Javaner-Affen. Man kann mit dem Boot auch eine Fischfarm besuchen, sich einen Kugelfisch zeigen lassen und leckeren Fisch und Meeresfrüchte genießen.
Westlich der Stadt gibt es an der von Karstfelsen gesäumten Küste ein paar schöne Strände, z.B. Rai Leh, am besten mit einem Longtail-Boot zu erreichen.