Wichtiges Zubehör für die Reisefotografie
Akkus und Ladegeräte
Auf Reisen nehme ich immer einen oder besser zwei Reserveakkus und ein Reserve-Ladegerät mit. Ich verwende nur Original-Olympus-Teile, da ich mit Noname-Akkus schlechte Erfahrungen gemacht habe (schneller Kapazitätsverlust, starke Erhitzung).
Ladegerät für OM-D E-M1 I und OM-D E-M5 I und II
Akku für OM-D E-M1 I und OM-D E-M5 I und II
Leider ist für OM-D E-M1 II ein anderer Akku erforderlich, und deshalb auch ein anderes Ladegerät.
Steckdosen-Adapter
In vielen Ländern ist ein Steckdosen-Adapter erforderlich. Der kompakte dreiteilige Incutex Reiseadapter hat sich auf meinen Reisen bestens bewährt. Er lässt sich so zusammenstecken, dass man nur ein handliches Teil verstauen muss.
Dreiteiliger Incutex-Reiseadapter
Speicherkarten
Außerdem reichlich Speicherkarten! Am besten schaut man, wie groß (in Mb) Fotodateien maximaler Qualität und Größe werden, und multipliziert das mit der vermuteten Anzahl Fotos und das nochmal mit mindestens 2. (Beispiel: 1 Foto im Raw-Format hat 15 MB, ich denke, ich mache nur 1.000 Fotos, also incl. Reserve 32 GB. Tatsächlich lehrt die Erfahrung, dass ich mindestens doppelt so viele mache, also nehme ich incl. Reserve mindestens 64 GB mit.) Wer ganz auf sicher gehen will, nimmt eine weitere Speichermöglichkeit mit, z.B. ein kleines Notebook mit USB-Überspielkabel oder Kartenleser. Damit hat man ein Backup, und man kann auch schon mal Fotos begutachten, ob sie ok sind, und andernfalls vielleicht nochmals schießen.
Ich benutze Speicherkarten von Sandisk. Die haben mich noch nie im Stich gelassen. - Aktuell sind diese hier interessant:
UV-Filter als Frontlinsen-Schutz
Meine teureren Optiken schütze ich mit UV-Filtern vor Staub und Beschädigungen. Für mein Universalzoom 12-100 mm mit 72 mm Filtergewinde habe ich einen Bilora UV Digital Broadband 72 mm Filter. Der ist sehr flach gebaut, sodass er auch in der stärksten Weitwinkeleinstellung nicht vignettiert.
Rucksack für die Fotoausrüstung
Zum Transportieren der Ausrüstung haben sich mir die Lowepro Flipside Rucksäcke bewährt. Ich bevorzuge diese Rucksäcke, weil die Ausrüstung auf dem Rücken relativ sicher ist ... denn der Reißverschluss zum Öffnen befindet sich auf der zum eigenen Rücken gewandten Seite. Erst wenn man den Flipside nach vorne schwingt, hat man Zugriff auf die Ausrüstung. So wird verhindert, dass man im Gedränge durch einen Langfingergriff ein Objektiv los ist. Ich nehme meistens meinen Lowepro Flipside 300 mit, weil ich darin neben zwei Olympus Kameragehäusen, zwei bis drei Objektiven und Zubehör noch weiteres wie z.B. einen Reiseführer unterbringen kann. Meinen Flipside 300 habe ich seit etlichen Jahren und möchte ihn nicht missen.
LowePro Flipside 300, beladen
Ist mehr Platz insbesondere für Telezooms erforderlich, z.B. auf einer Safari, ist der Flipside 500 eine gute Alternative. Er verfügt auch über ein Extrafach für ein Notebook.